Vita

Maria Klier

In der Spielzeit 2019/20 ist Maria Klier erneut in der Operette "Pariser Leben" in einer Produktion des Hagener Theaters als Gabrielle zu erleben. In einer Inszenierung von Igor Folwill steht sie wieder als Blondchen in der "Entführung aus dem Serail" auf der Bühne.

2016 wurde sie in Hagen für herausragende künstlerische Leistungen mit dem Förderpreis des Theaterfördervereins ausgezeichnet.

Die vom Niederrhein stammende Sopranistin verkörperte bereits mehr als dreißig Partien im Soubretten- und lyr. Koloraturfach– hierzu zählen unter anderem : Blonde (Entführung aus dem Serail), Königin der Nacht (Zauberflöte), Sophie(Rosenkavalier), Norina (Don Pasquale), Adele (Fledermaus), Gretel (Hänsel und Gretel), Marzelline (Fidelio), Zerlina (Don Giovanni), Frasquita (Carmen), Anna (Das Feuerwerk) ,Wanda (Die Großherzogin von Gerolstein) und Gretchen (Wildschütz).
Engagements führten sie u.a. an das Theater Hagen, die Komische Oper Berlin, das Theater Vorpommern, Theater Rostock, Theater Solingen und das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth.

Maria Klier studierte Gesang an der Musikhochschule Köln, zunächst als Jungstudentin , nach dem Abitur dann im Vollstudium bei Prof. Natalie Usselmann und später bei Prof. Klesie Kelly-Moog. Im Oktober 2009 schloss sie ihr Studium mit dem Konzertexamen ab. Eine enge künstlerische Zusammenarbeit verbindet sie seit mehreren Jahren mit Prof. Karl-Josef Görgen und Marietheres Görgen. Sie besuchte Meisterkurse bei Prof. Krisztina Laki, Prof. Michael Hampe, Prof. Liselotte Hammes sowie Prof. Peter Schreier.

In Projekten der Opernschule sang sie bereits zahlreiche Partien, unter anderem die Papagena in Mozarts „Zauberflöte“, die Lisetta in „Il Re Teodoro in Venezia“ von Paesiello /Henze und den Max in Oliver Knussens Oper „Where the wild things are“.

Maria Klier widmet sie sich seit Jahren intensiv dem Konzertfach und dem Deutschen Chanson.
Seit 1998 nahm sie regelmäßig an Wettbewerben im In-und Ausland teil.
Beim Vocalistenconcours Wisch (NL) gewann sie 1999 einen zweiten Preis.
2004 war sie Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin. 2010 wurde ihr der Schubert-Preis der Deutschen Schubert-Gesellschaft verliehen.
2016 gründete sie das Gesangsstudio Stimmgewandt in Köln.